16.03.2022 logo wn

Schützen spenden für die Ukraine

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Vorstand und Oberst Markus Möller (4 v.r.) begrüßten die anwesenden Neumitglieder
mit einer Runde Korn. (Schützenbruderschaft)

Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause fanden sich die Mitglieder der Schützenbruderschaft St. Johannes Ottmarsbocholt zum ersten Mal wieder zur Generalversammlung in der Gaststätte Vollmer zusammen. Dort konnte der 2. Vorsitzende Sascha Werth 45 Mitglieder begrüßen. In Erinnerung an die verstorbenen Mitglieder und für die Opfer des sinnlosen Krieges in der Ukraine wurde eine Schweigeminute abgehalten, heißt es in einer Pressenotiz.

Doch die Schützen ließen es nicht allein bei der Geste In Anbetracht der guten Kassenlage wurde aus der Versammlung heraus vorgeschlagen, eine außerordentliche Geldspende zugunsten der Ukrainehilfe zu tätigen, heißt es weiter. Man einigte sich auf einen Betrag von 1000 Euro. Zusätzlich wurde spontan eine Sammlung unter den Anwesenden durchgeführt. Diese brachte noch einmal 300 Euro ein, so dass eine Gesamtsumme von 1300 Euro an die Ukrainehilfe der „Aktion Deutschland hilft“ gespendet werden soll.

„Zur Einstimmung auf die Versammlung und in Vorfreude auf ein hoffentlich stattfindendes Schützenfest 2022“, wie es weiter heißt, präsentierte die Diagruppe des Heimatvereins einen Rückblick auf das Schützenfest 2019, der mit reichlich Applaus honoriert wurde. Als nächstes standen die Aufnahme der Neumitglieder auf dem Programm.

Nachdem das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung genehmigt wurde, stellte Schatzmeister Stefan Närmann die Kassenberichte der Jahre 2019 bis 2021 vor. Die Kassenprüfer Manfred Weppelmann und Christoph Rose bescheinigten ihm eine einwandfreie Führung der Vereinskasse. Nach drei Jahren im Amt wurden die beiden Kassenprüfer mit Dank verabschiedet und an ihre Stelle Guido Volle und Kajan Kallwey durch die Versammlung gewählt. Im Anschluss verlas Schriftführer Frank Rottmann die Berichte für die Jahre 2019 bis 2021.

Sascha Werth berichtete im Anschluss über eine geplante zusätzliche Beflaggung des Ortes zum Schützenfest. Hier gibt es gemeinsame Überlegungen mit dem Junggesellenverein, entlang der Dorfstraße und der Ascheberger Straße die Straßenlaternen zwischen den Kreisverkehren mit rot-weißen Fähnchen zu schmücken. Die hierzu kalkulierten Kosten wurden im Anschluss durch die Versammlung freigegeben, wobei sich der Festausschuss der Bruderschaft bereiterklärte, diese Kosten durch weitere Eigenleistung zu verringern.

Quelle: Westälische Nachrichten

 

 


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